20. März Naw-Ruz,
Naw-Ruz (Neuer Tag) ist der erste Tag eines neuen Sonnenjahres. Am Vorabend endet die neunzehntägige Fastenzeit. Das Naw-Ruz-Fest, das fröhliche Neujahrsfest aller Iraner, wurde vom Báb und von Bahá’u’lláh zum Neujahrsfest der Bahá’í auf der ganzen Welt bestimmt.

20. April - 1. Mai Ridvan-Festzeit,
Den Namen Ridvan (übersetzt: Paradies) gab Bahá’u’lláh, der Stifter der Bahá’í-Religion, einem Garten in Bagdad, wo Er 1863 erstmalig einigen Anhängern Seine Berufung als der Verheißene Gottes für dieses Zeitalter erklärte. Ridvan ist das höchste Fest der Bahá’í. In der Zeit wählen sie ihre Geistigen Räte. Der 1., 9. und 12. Ridvantag sind arbeitsfreie Feiertage.

23. Mai Erklärung des Báb,
Der Báb („das Tor“) erklärte am 23. Mai 1844 in Schiras (Iran) Seine göttliche Berufung. Er verkündete das baldige Auftreten „Dessen, Den Gott offenbaren wird“ (d.h. Bahá’u’lláhs).

28. Mai Hinscheiden Bahá’u’lláhs,
Am 29. Mai 1892 starb Bahá’u‘lláh in Bahji bei Akka (Israel), wo Er auch beigesetzt wurde. Seine dortige Grabstätte ist die Gebetsrichtung der Bahá’í. Sie begehen den Gedenktag mit Versammlungen, Gebeten und Lesungen aus den Schriften Bahá’u’lláhs.

9. Juli Märtyrertod des Báb,
Nach mehrjähriger Festungshaft wurde der Báb am Mittag des 9. Juli 1850 durch ein Er-schießungskommando auf dem Kasernenhof von Täbris (Nordiran) hingerichtet. Seines Todes wird – möglichst am Mittag - mit Gebeten und Lesungen aus den Bahá’í-Schriften gedacht.

18. Oktober Geburt des Báb,
Am 20. Oktober 1819 wurde der Báb (das Tor) in Schiras im Süden Irans geboren. Der Báb war der Vorläufer Bahá’u’lláhs. Er ist eine Zentralgestalt der Bahá’í-Religion.

19. Oktober Geburt Bahá’u’lláhs,
Am 12. November 1817 wurde Bahá’u’lláh (Herrlichkeit Gottes) als Sohn eines persischen Adligen in Teheran geboren. Bahá’u’lláh ist der Stifter der Bahá’í-Religion. Nach dem islamischen Mondkalender fallen die beiden Geburtstage auf zwei aufeienanderfolgende Tage.

 

der Feste und Gedenktage